UBUNTU – Phase II
In der zweiten Phase unterstützte unser Team zusätzlich zu Istmina 13 Gemeinden der Diözese Istmina-Tadó – gelegen am Fluss San Juan sowie an der Pazifikküste des Chocó – im Kampf gegen das Coronavirus. Ziel der Mission war, neben der Ausstattung mit medizinischen Geräten, das Gesundheitspersonal auch in kleinen Medizinstationen so weiterzubilden, dass es für einen starken Ausbruch der Pandemie gewappnet wäre.
Folgende Ziele konnten wir in Phase II der Mission UBUNTU erreichen:
- 180 Angestellte im Gesundheitswesen aus 13 Gemeinden des Chocó wurden in grundlegenden Techniken wie fortgeschrittener Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) geschult.
- Außerdem wurden 55 Gemeindevorsteher in Corona-Präventivmaßnahmen und allgemeinen Erste-Hilfe-Maßnahmen mit dem Fokus auf CPR ausgebildet.
- Medikamente und Krankenhausbedarf wurde zusätzlich an 11 Medizinstationen und 4 Krankenhäuser in der Region San Juan und an die Pazifikküste des Chocó geliefert.
Ein detaillierter Bericht, unter anderem zu einem aufregenden Zwischenfall auf dem Fluss, findet sich in unserem Blog.
Zeitraum: Mai-Juni 2020
Orte: 13 ländliche Gemeinden am Fluss San Juan und an der Pazifikküste des Chocó
Projektpartner in Kolumbien: Diözese Istmina-Tadó, Salamandra (internationales Ausbildungszentrum für Not- und Katastrophenhilfe), Gesundheitszentren der Dörfer
Projektpartner in Deutschland/Unterstützer:innen: Adveniat
Kosten: ca. 48.000 € insgesamt (finanziert)