Ausstattung des Wohnheims „CASA HOGAR La Paz“
Seit Oktober 2020 wohnen 14 Studentinnen im Wohnheim „Casa Hogar La Paz“ in Quibdó. Nachdem Universitätsstipendium und Wohnraum bereits gesichert waren, fehlte es zunächst noch an Teilen der Ausstattung. Neben der Wohnraumausstattung musste vor allem ein Lernraum eingerichtet werden.
Da wegen der Corona-Pandemie Vorlesungen und Seminare vorerst virtuell stattfinden, waren vor allem IT-Geräte (z.B. Computer, Kopfhörer, Drucker) nötig. Denn trotz des virtuellen Konzepts der Universität konnten die jungen Frauen nicht in ihren ländlichen Heimatgemeinden bleiben und von dort an den Veranstaltungen teilnehmen. Das liegt nicht nur an den mangelnden finanziellen Mitteln für den Erwerb eines Computers, sondern auch an der oft fehlenden Internetabdeckung/-empfang in diesen Gebieten.
Mithilfe des Erzbistums Köln (Referat Weltkirche) konnten ein Computerraum und notwendige Einrichtungsgegenstände für „CASA HOGAR La Paz“ finanziert werden. So wurden zum Beispiel elf Computer, Schreibtische und ein Drucker gekauft, aber auch fünf Betten und Matratzen, eine Waschmaschine sowie weitere nötige Möbelstücke.
Auf diese Weise können die jungen Frauen im Wohnheim trotz der Pandemie ihr Studium absolvieren und haben gleichzeitig einen Wohnraum, in dem sie sich wohlfühlen können.
Wir bedanken uns – auch im Namen der 14 Studentinnen in Quibdó – ganz herzlich beim Erzbistum Köln für diese wichtige Unterstützung.
Startdatum: Dezember 2020
Ort: Quibdó
Projektpartner in Kolumbien: Fundación La Paz
Projektpartner in Deutschland: Erzbistum Köln (Referat Weltkirche)
Kosten: 8.200,- €